Kinderfreizeit

Es war vieles nicht so, wie es vorher gedacht war; aber es war sehr gut. Rebekka Neumann hatte einen neuen Praktikanten von der DIPM als Mitarbeiter mitgebracht; aber auch die Mitarbeiter aus der Gemeinde und Frau Krüger haben ihr Bestes gegeben, den Kindern trotz aller Widerstände eine schöne Zeit zu bereiten. Und Gott hat seinen Segen dazu geschenkt.

Viele Kinder haben Vertrauen zu Jesus gefasst oder wurden in ihrem Vertrauen gestärkt. Einige Kinder haben ihr Leben und auch ihre Schuld bewusst Jesus anvertraut. Zum gemeinsamen Bibellesen und Austausch kamen immer mehr Kinder. Das ist ein sehr gutes Ergebnis. Leider wird Rebekka Neumann im nächsten Jahr nicht mehr mitarbeiten können. Bitten wir Jesus, dass er wieder geeignete Mitarbeiter schenkt.

Aus dem Kirchengemeinderat

  • Für die Linstower Glocke soll eine Fernsteuerung installiert werden, damit die Glocke auch vom Pfarrhaus aus geschaltet werden kann.
  • Für die Reinigung des Gemeinderaumes im Pfarrhaus Krakow wurde ein geringfügiger Arbeitsvertrag mit Frau Marzia Alizaie abgeschlossen.
  • Für die Kinderarbeit musste ein neuer Laptop angeschafft werden.
  • Aus Mangel an Mitwirkenden wird es vorerst keinen extra Bauausschuss geben.
  • Die Kassen der Kirchengemeinde konnten im Jahr 2016 größtenteils mit schwarzen Zahlen abgeschlossen werden. Kassen mit negativen Beständen konnten noch durch andere Kassen gepuffert werden.
  • Der Kirchenkreis arbeitet immer noch an einem neuen Stellenplan und neuen Strukturen. Für die Kirchengemeinde Krakow ist nun die Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde Serrahn vorgesehen. Wie der Stellenplan ab 2018 und dann der Pfarr-Gemeindehaus-Plan umgesetzt werden, ist noch ungewiss.

Das Wort läuft – Eine Kirchenregion pilgert

Zum Jubiläum 500 Jahre Reformation startet die Kirchregion Güstrow ein besonderes Projekt. Ein Hauptanliegen Martin Luthers war es, dass das Wort Gottes, wie es sich in der Bibel findet, immer wieder neu zur Sprache kommt und dadurch den Menschen zum Segen wird. Dieses Anliegen nehmen wir mit unserem Projekt auf. Gleichzeitig wollen wir erlebbar machen, wie sehr uns das Wort Gottes miteinander verbindet. Und wir wollen es tun, indem wir den Segen des Wortes von Gemeinde zu Gemeinde weitergeben. Dazu einigt sich jede Gemeinde auf einen bestimmten biblischen Text, der ihr im Augenblick besonders am Herzen liegt und den sie gerne weitergeben möchte.

Für die Weitergabe der unterschiedlichen Texte haben wir einen Pilgerweg durch unsere ganze Kirchenregion erarbeitet und für die einzelnen Etappen jeweils einen bestimmten Termin festgelegt. Jede Etappe führt von einer Gemeinde zu einer ihrer Nachbargemeinden. So ist jede Gemeinde einmal empfangende und einmal bringende. Die Pilgergruppe startet mit einer Andacht in einer der Kirchen in ihrem Gemeindegebiet und macht sich zu Fuß oder auch mit dem Rad auf den Weg zu einer der Kirchen in der Nachbargemeinde. Dort stellt sie in einem Gottesdienst ihren Text vor und lässt die anderen daran teilhaben, was ihr an der Erzählung oder an einer anderen Art von Text wichtig geworden ist. Auf welche Weise dies geschieht, kann jede Gemeinde selbst entscheiden.

Für den Gottesdienst bekommt jede Gemeinde eine Handreichung mit einem Ablauf sowie mit Texten und Liedern, die uns auf dem gesamten Weg durch alle Gottesdienste begleiten. Daneben ist aber auch genug Raum für individuelle Gestaltung. Natürlich kann man zusätzlich zur eigenen Etappe so viel andere Etappen mitlaufen wie man mag. Die Etappen beginnen in der Regel in jeder Gemeinde immer um 9:00 Uhr. Abweichungen davon sind im Routenplan vermerkt. Da die Strecken unterschiedlich lang sind, lässt sich für die Gottesdienste in den Gemeinden, die das Wort empfangen kein einheitlicher Termin festlegen. Der Beginn der Gottesdienst kann in den Gemeinden angefragt werden.

1. Etappe: Güstrower Dom auf dem Weg nach Lüdershagen (Samstag, 08.04.)
Am Inselsee entlang nach Kirch Rosin, von dort durch den Wald auf dem Waldweg nach Lüdershagen. Strecke: 11,4 km, ca. 3 Stunden Fußweg

2. Etappe: Lüdershagen auf dem Weg nach Krakow am See (Samstag, 22.04.)
Von Lüdershagen Landweg über Klein Grabow bis Groß Grabow, dann Radweg entlang der L37 über Charlottenthal nach Krakow. Strecke: 9 km, ca. 2 Stunden Fußweg

3. Etappe: Krakow am See auf dem Weg nach Serrahn (Samstag, 06.05.)
Von Krakow entlang der L37 bis zum Blechern Krug, am Campingplatz vorbei auf dem Landweg Richtung Serrahn. Strecke: 8 km, ca. 2 Stunden Fußweg

4. Etappe: Langhagen auf dem Weg nach Lübsee (Samstag, 20.05.)
Durch den Wald über Dersentin und Grünhof nach Lübsee.  Strecke: 9,4 km, ca. 2,5 Stunden Fußweg, Andacht in Lübsee um 18 Uhr.

5. Etappe: Schlieffenberg auf dem Weg nach Recknitz (Samstag, 10.06.)
Feldweg Richtung Niegleve, an Nieglever Kreuzung rechts durch den Wald Richtung Mierendorf, von Mierendorf über Landweg nach Zapkendorf, von Zapkendorf durch den Wald Richtung Recknitz. Start in Schlieffenberg um 14 Uhr, Strecke: 11,2 km, ca. 3 Stunden Fußweg, Andacht in Recknitz um 17 Uhr

6. Etappe: Hohen Sprenz auf dem Weg nach Schwaan (Samstag, 17.06.)
Strecke: 10,5 km, ca. 2,5 Stunden Fußweg

7. Etappe: Von Groß Grenz nach Neukirchen (Sonntag, 02.07.)
Strecke: 8,1 km, ca. 2 Stunden Fußweg

8. Etappe: Von Moisall auf dem Weg nach Qualitz (Sonntag, 16, 16.07.)
Start mit Andacht um 9 Uhr, Radtour beginnt um 9:30 Uhr, Mittagsgebet in Qualitz um 12 Uhr

9. Etappe: Baumgarten auf dem Weg nach Bützow (Samstag, 12.08.)
Strecke: 11,4 km, ca. 3 Stunden Fußweg

10. Etappe: Bützow auf dem Weg nach Parum (Samstag, 26.08.)
Strecke: 13,3 km, ca. 3 Stunden Fußweg

11. Etappe Boldebuck auf dem Weg nach Groß Upahl (Samstag, 09.09.)
Strecke: 10,2 km, ca. 2,5 Stunden Fußweg

12. Etappe: Groß Upahl auf dem Weg nach Lohmen (Samstag, 23.09.)
Strecke: 9 km, ca. 2 Stunden Fußweg

13. Etappe: Bellin auf dem Weg nach Güstrow Pfarrkirche (Samstag, 07.10.)
Strecke: 13,7 km, ca. 3 Stunden Fußweg

Theologischer Thementag

Der Konvent für Missionarische Gemeindearbeit lädt haupt- und ehrenamtliche
Verkündiger und Mitarbeiter am Freitag, 31.03.2017, von 9:30 – 16:30 Uhr in das
kommunale Gemeindezentrum Dambeck bei Röbel zu einem theologischen Thementag ein.

Pfarrer Dr. Tobias Eißler (Gemeindepfarrer in Ostfildern-Ruit b. Stuttgart, Vorsitzender des Pfarrerverbandes CONFESSIO in Württemberg und Mitinitiator des „Netzwerk Bibel und Bekenntnis“) spricht zum Thema: “Muster ohne Wert? – Die reformatorischen Bekenntnisse” Die Bekenntnisschriften – lange hochgelobt und lautstark bekräftigt – sind fast völlig in Vergessenheit geraten. Ihr Inhalt wird kaum noch gelernt und gelehrt. Auch bei Lehrfragen beruft man sich kaum noch darauf. Zwar werden Pastorinnen und Pastoren der Landeskirchen darauf ordiniert – also dienstverpflichtet -, aber was bedeutet das noch in der Praxis? Welche Rolle spielen diese Bekenntnisse für ehrenamtliche Verkündiger, für die Verkündigung generell, aber auch für das Leben evangelischer Christen?

Reformationsjubiläum 2017

Deutschland und die lutherischen Kirchen weltweit feiern 2017 das 500. Jubiläum der Reformation Martin Luthers. Doch was ist davon geblieben? Feiern wir nur das „Damals“ und die Vergangenheit? Was ist davon noch aktuell? Was ist hat Luther gewollt und was hat er bewirkt? In der Themenreihe „Reformation aktuell“ wollen wir ein paar zentrale Themen der Reformation neu bedenken und auf ihre heutige Anwendbarkeit prüfen.

An diesen Donnerstagen laden wir jeweils um 19:30 Uhr ins Pfarrhaus Krakow zu folgenden Themen ein:

26.01.2017 Allein die Schrift
23.02.2017 Allein Jesus Christus
30.03.2017 Allein die Gnade