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Jugendfestivals

Christival Karlsruhe

Vom Mittwoch, dem 4. bis zum Sonntag, dem 8. Mai fuhren acht Jugendliche aus unserer Gemeinde zum Christival nach Karlsruhe. Unter Leitung und mit Begleitung von Daniel Grosche und anderen EC-Mitarbeitern machten sich 50 Jugendliche voller Spannung und Erwartung auf die Reise. Der Sammelbus des EC-Mecklenburg-Vorpommern brachte sie quer durch Deutschland zum Christival nach Karlsruhe. Übernachtung in einer Schule, Seminare, Workshops, Gottesdienste, Konzerte, viele kreative und animierende Angebote und ganz viele Begegnungen, ließen die Jugendlichen ihr Christsein feiern und fördern. Das Christival hat gehalten, was es versprochen hat. Zusammen mit über 13.000 Teilnehmern sind die Jugendlichen dem begegnet, der uns mit sich, mit unseren Mitmenschen und mit der Welt versöhnt hat: Jesus Christus. „Nur mit dieser Botschaft der Liebe im Rücken werden wir die Zukunft meistern. Lasst sie uns mit voller Verantwortung weitertragen. Damit sie Lebensbasis bleibt. Für uns, für die Menschen um uns herum und für nachfolgende Generationen.“ Müde, aber im Glauben gestärkt und froh, kamen die Jugendlichen spät in der Nacht in Güstrow wieder an.

BAM Krelingen

Und kurz danach das zweite, das norddeutsche Festival. Zwei Autos mit einigen der derzeitigen Konfirmanden und auch einigen bereits Konfirmierten aus unserer und der Serrahner Gemeinde fuhren vom Freitag, dem 20. bis Sonntag, dem 22. Mai wieder zum
BAM nach Krelingen. Übernachtung in Zelten; gemeinsame Mahlzeiten im oder vor dem Gruppenzelt, zusammen mit jungen Christen aus der Landeskirchlichen Gemeinschaft Güstrow und vom Leuchtturm Güstrow; wunderschönes Wetter für Fußball und andere sportliche Betätigung; aber auch Seminare, Workshops, bunte Gottesdienste und laute Konzerte für weit über 1000 Jugendliche füllten die Tage und Nächte. Nebenbei gab es auch eine Begegnung mit Matthias Müthel, der dort sein Vorstudium absolviert und uns als Gruppe begrüßte.

Für unsere Jugendlichen, die hier nur kleine christliche Gruppen und überalterte Gemeinden erleben, waren diese Begegnungen Stärkung und Ermutigung, dass Christsein noch heute das Leben bestimmen kann.

Krippenspiel: Weihnachten im Imbiss

Im Krippenspiel vor voller Kirche zeigten Kinder und Jugendliche, wie Weihnachten die Herzen von Menschen verändert, die in einem Imbiss aufeinander trafen. Daniel Grosche und Tanja Krüger haben dieses umfangreiche Stück mit den vielen kleinen und größeren Akteuren in den Spiel- und Rahmenszenen vorbereitet und geprobt. Das Stück zeigte, dass
die Probleme der Welt in den Herzen der Menschen beginnen und dort gelöst werden
müssen. Tanja Krüger brachte auf die Spitze, indem sie betonte, dass Veränderung beginnt, wenn wir Jesus in unseren Herzen aufnehmen und uns von ihm bestimmen lassen.

BAM in Krelingen

Mit 9 Leuten sind wir in diesem Jahr zum BAM, dem größten christlichen Jugendtreffen Norddeutschlands, angereist und haben dort nicht nur gezeltet, sondern mit den anderen rund 2000 jungen Leuten gesungen, packende Predigten gehört und die Stimmung und das Miteinander genossen. Es gab auch Seminare, Sport, Konzerte, Kleinkunst, Infostände und viele fröhliche Menschen.

Mehr Bilder gibt’s auf: http://www.bam-festival.de/bilder/2015

Generation Plus

Was ist das überhaupt?

Generation Plus ist ein Angebot für Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren, das seit Oktober 2013 besteht. Wir wollen Jugendliche begeistern, Jesus Christus kennenzulernen und sie auf ihrem Glaubensweg begleiten. Dabei setzen wir bewusst auf eine niedrige Einstiegsschwelle und auf einen großen Anteil an Spiel, Spaß und Gemeinschaft. Generation Plus findet an bekannt gegebenen Terminen am Dienstag oder Freitag von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr statt.

Warum „Generation Plus“?

Der Name für den neuen Teenkreis bezieht sich auf einen Liedtext aus dem Lied „Hosanna“ von der Band „Hillsong United“. Dort heißt es:

Ich sehe eine Generation, die aufwächst, um ihren Platz einzunehmen mit selbstlosem Glauben Ich seh eine Erweckung, wenn wir ernsthaft um sie flehn. Es kann geschehn. Hosanna, Hosanna in der Höhe!

Teenager sind auf der Suche nach ihrem Platz in der Welt und wer kann ihnen bei der Suche mehr helfen, als derjenige, der sie geschaffen hat und der sie bedingungslos liebt, Jesus. Wir wollen Werte wie Selbstwert und Nächstenliebe vermitteln, in einer Welt die immer mehr auf Gruppenzwang und den eigenen Vorteil bedacht ist. Die große Vision von „Generation Plus“ ist es, Jugendliche zu Jesus-Nachfolgern zu machen. Sie sollen sich auf den Weg machen und die Welt zum Besseren verändern.

Wozu braucht es noch eine Gruppe in der Jugendarbeit?

Für mich hat unsere Kirchengemeinde ein großes Potential. Ich durfte in meiner Kindheit und Teenagerzeit Jesus kennenlernen, obwohl ich nicht „christlich erzogen“ wurde. Und wenn ich mit meinen gleichaltrigen Freunden über die Zeit von damals spreche, dann geht es ihnen ganz ähnlich. Die Junge Gemeinde hat mich auf den ersten Glaubensschritten begleitet und mir so ermöglicht, meinen Weg mit Gott zu gehen. Ich glaube, das besondere Potential unserer Gemeinde ist, daß wir Menschen erreichen können, die sonst nicht mit dem Glauben in Berührung kommen. In unserer Jungen Gemeinde sind wir eine kleine Gruppe, die den christlichen Glauben besser kennenlernen wollen. Leider sind wir alle älter als 17. Die meisten verlassen die Junge Gemeinde nach der Schule. Wir konnten in den letzten Jahren keine Konfirmanden dazu bewegen, auch nach der Konfirmation in die Junge Gemeinde zu kommen. Mit „Generation Plus“ wollen wir die Konfirmanden schon vor ihrer Konfirmation mit einem altersgerechten Angebot abholen um es ihnen so später leichter zu machen auch in die Junge Gemeinde zu kommen.

Was hat das mit mir (und Ihnen) zu tun?

„Bleibt wach und betet, damit ihr der Versuchung widerstehen könnt. Ich weiß, ihr wollt nur das Beste, aber aus eigener Kraft könnt ihr es nicht erreichen.“

Markus 14,38

Wir haben nur wenige ehrenamtliche Mitarbeiter, die sich neben ihrer eigentlichen Tätigkeit (Schule, Ausbildung, Studium, Arbeit) so gut wie möglich engagieren. Unsere Kräfte, Ressourcen und Kapazitäten sind sehr begrenzt. Wir sind vor allem auf Gottes Kraft und Gottes Segen angewiesen, denn wenn unsere Idee auch Gottes Plan entspricht, denn können wir uns darauf verlassen, dass Gott auch alle Hebel in Bewegung setzen wird um die Idee zu unterstützen. Das durften wir in den vergangenen Monaten schon erleben. Wenn Sie unsere Idee auch gut finden, dann freuen wir uns, wenn Sie dafür beten:

  • …für die Teilnehmer, daß sie Gottes Plan für ihr Leben erkennen dürfen und daß ihnen der Glaube und die Nachfolge ein Herzensanliegen wird
  • …für die Mitarbeiter, daß sie die große Vision vom Reich Gottes hinter ihrem Engagement sehen und Gottes Führung erleben
  • …für alle organisatorischen Probleme, die es gerade zu Beginn eines neuen Angebots gibt (z. B. einen guten Termin für Teilnehmer und Mitarbeiter zu finden) Außerdem freuen wir uns über Unterstützung, z. B. in Form von Fahrdienst oder einem Kuchen für den Kreis, oder Programm-und Themenvorschläge, oder eben einfach Anteilnahme. Für Fragen und Anregungen kommen Sie bitte gerne auf mich zu!