Archiv für den Monat: Februar 2016

Kinder-Action-Tage 2016

Mit Gott über Mauern springen

… so lautete das Motto unsrer diesjährigen Kinder-Action-Tage, die zum ersten Mal in der Regionalschule stattfanden. Jeder Tag startete wie immer mit einer kleinen Motivationsrunde in der gesungen, gespielt und eine spannende Geschichte aus der Bibel gehört und gesehen wurde (als kleines Theaterstück oder als Film). Die Geschichten von „Josua“ aus dem Alten Testament und die Rückkehr des Volkes Israel in das von Gott versprochene Land Kanaan standen in diesem Jahr im Mittelpunkt. Mut, Vertrauen auf Gott und Staunen über seine wunderbare Hilfe waren zentrale Themen in unseren kleinen Gesprächsgruppen. An den Nachmittagen wurden unsere Themen durch ein actionreiches Programm vertieft. Seine ganz persönliche Kreativität konnte jeder am ersten Nachmittag bei unseren Bastel-Workshops zeigen, z. B. beim Verzieren von Kerzen mit Wachs, beim Bedrucken und Bemalen von Stofftaschen und beim Herstellen von
Halsketten aus Fimo oder mit Nägelkreuzen. Spannend war vor allem der 2. Tag, an dem wir Spione (unsere Mitarbeiter), die in Krakow untergetaucht waren, suchen mussten. Ein besonderer Höhepunkt war der letzte Tag, an dem wir mit seeeeeehr viel Lego eine
kunterbunte Stadt gebaut haben, zu der jedes der Kinder (und der Mitarbeiter) seinen
Teil beigetragen hat. Sehr lecker waren auch die selbst zubereiteten Mahlzeiten, die in
diesem Jahr nach afrikanischem, asiatischen und deutschen Rezepten gekocht wurden.

Ein ganz herzliches „Danke schön!“ gilt dem Amt Krakow, das uns das Atrium zur Verfügung gestellt hat, Frau Stief und Herrn Kulitschkow, die uns mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben und unserem großartigen Gott, der uns eine wunderschöne gemeinsame Zeit geschenkt hat.

Aus dem Kirchengemeinderat

KGR-Wahl

Im November 2016 steht die nächste Kirchengemeinderatswahl an. Wir bitten Sie, Vorschläge zu machen, wen Sie gerne in die Leitung der Kirchengemeinde hineinwählen würden.

Beschlüsse

Am 13. Dezember 2015 haben wir nach Sanierung der Krakower Glockenläutanlage mit einer neuen Läuteordnung die alte kirchliche Tradition des Gebetsläutens in unserer Krakower Kirche wieder aufgenommen. Das Gebetsläuten zu den Tageszeiten hat seinen Ursprung in den Stundengebete der Klöster. Heute wird, außer in aktiven Klöstern, nur
dreimal am Tag geläutet; am Morgen (Laudes, ursprünglich Lobgesang zum Sonnenaufgang), am Mittag (Sext = zur sechsten Stunde) und am Abend
(Vesper = Abendzeit). Das Läuten zu den Tageszeiten gibt es weltweit in allen christlichen Kirchen und wird auch in Mecklenburg an vielen Orten praktiziert. Dem möchten wir uns jetzt auch anschließen. Ein kurzer Impuls inmitten des Tages erinnert uns daran, unseren Tag mit Gott zu leben. Eine kurze Rückkopplung zu dem, der unser Leben in der Hand hat, gibt uns Ruhe, Gewissheit und Orientierung. Wir können ihm mit einem kurzen Gebet für unser Leben, für alles Gute und für alle Bewahrung danken.Wir können unsere Sorgen und Probleme vor Gott aussprechen und für die Nöte anderer bitten. Gerade das Mittagsgebet wird oft mit der Bitte um Frieden verbunden. Vielleicht ist dieser kurze Glockenklang auch Ihnen eine gute Erinnerung: Wir sind nicht alleine. Wir sind nicht nur auf uns gestellt.Wir sind auch nicht alleine für alles verantwortlich.Wir sind in Gottes liebevoller Hand. Unter seiner Leitung undmit seiner Kraft sind wir aber auch für das verantwortlich, was in unseren Möglichkeiten liegt. In der Woche läuten wir um 8:00 Uhr, um 12:00 Uhr und um 18:00 Uhr je 5 Minuten, am Sonnabend erst um 9:00 Uhr. Am Sonnabend Abend wird um
18:00 Uhr der Sonntag mit 10 Minuten eingeläutet. Vor dem Beginn von Gottesdiensten und Veranstaltungen läuten wir 10 Minuten. Das Weihnachtsfest läuten wir um Mitternacht mit 5 Minuten ein, und das neue Jahr mit 10 Minuten.

Infos aus der Arbeit des KGR

Der Kirchengemeinderat arbeitet an einer neuen Friedhofsordnung, die weitere Bestattungsformen ermöglichen soll und eventuell mit einer Verkürzung der Ruhezeit (für die wir noch auf die Zustimmung der Behörden warten) für die Angehörigen eine Erleichterung der Pflege bringen kann. Mit einer klareren Kostenstruktur hoffen wir die nächsten Jahre besser planen zu können und auf Veränderungen flexibler eingehen zu können.

Auch wenn gelegentlich andere Gerüchte die Stadt durchziehen: Die Kirchengemeinde hat sich für eine Erweiterung, einen Neubau oder einen Umbau der Feierhalle auf dem bisherigen Standort ausgesprochen. Für die meisten Beerdigungen ist dies doch der Ort der kürzesten Wege. Über alles andere sind wir mit der Stadt im Gespräch und wünschen eine gute Klärung.