Archiv der Kategorie: Veranstaltungen

Ausstellung „Bibel und Wissenschaft“

Seit Mitte Juni haben wir in der Krakower Kirche eine umfangreiche Ausstellung, die auch noch bis Ende August zugänglich sein wird. Der Schweizer Theologe, Hochschuldozent, Archäologe, Sprachkenner, Bibellehrer und Publizist Dr. Roger Liebi hat 2013 in einer kleinen Broschüre 30 Beispiele aus verschiedenen Bereichen zusammengestellt, in denen die Forschung erst sehr viel später entdeckte, was lange vorher schon in der Bibel stand.
Viele Menschen halten die Bibel für ein altes Märchenbuch und den christlichen Glauben nicht mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen vereinbar. Diese Ausstellung zeigt, dass in der Bibel schon vor Jahrtausenden naturwissenschaftlich korrekte Aussagen gemacht wurden, die man mit dem damaligen Stand von Wissen und Technik nicht machen konnte, sondern erst in den letzten Jahrhunderten und Jahrzehnten erkennen konnte. Daraus lässt sich schließen, dass die Bibel nicht nur ein menschliches Buch ist, sondern Gottes Geist die Schreiber geleitet hat. Die Ausstellung zeigt an weiteren Beispielen, dass Gott viele weise
Anordnungen gegeben hat, die für die Menschen in ihrer jeweiligen Situation gut und hilfreich waren und ihrem Leben und ihrer Gesundheit und ihrer Ökonomie nachhaltig dienten, ohne dass die Menschen damals schon die dahinterliegenden medizinischen oder ökologischen Erkenntnisse haben konnten. Auch das zeigt, dass in der Bibel Gottes lebensfördernde Weisheit steckt und sie nicht nur religiöse Vorstellungen von Menschen wiedergibt. Wer die Ausstellung aufmerksam anschaut oder die Broschüre liest, kann in
seinem Vertrauen zu den Inhalten der Bibel und zu der Weisheit und Liebe Gottes gestärkt werden. Diese Ausstellung zeigt auch die Relevanz der Bibel für den Alltag des modernen, denkenden Menschen.

Mehr Informationen zur Ausstellung unter www.bibelundwissenschaft.de

Kinderfreizeit 2016

Abenteuer Orient

Kinderfreizeit – das bedeutet jede Menge Spiel, Spaß und Action aber auch zu erleben, wie es ist mit Jesus als Freund durchs Leben zu gehen. So haben wir uns auch in diesem Jahr wieder in ein Kinderfreizeitabenteuer gestürzt diesmal unter dem Motto: Abenteuer Orient.

Das Thema haben wir aus aktuellem Anlass gewählt: Fremdes Essen, fremde Sprache, fremde Verhaltensweisen und wie schwierig es ist, sich in einem fremden Land zurechtzufinden, wollten wir den Kindern anhand der biblischen Geschichte von Daniel verdeutlichen. Er wurde als Teenager aus seiner israelischen Heimat ins babylonische Exil verschleppt.

Dank Familie Alizaie aus Afghanistan konnten wir sogar ganz authentisch erfahren, wie es im Orient ist: Sie brachten uns einige persische Sätze bei und kochten für uns ein afghanisches Gericht.

Neben Bibelarbeiten und tollem Essen gehören zu einem richtigen Feriencamp natürlich auch jede Menge Action und Spaß. Und so gab es jeden Tag tolle Geländespiele, bei denen die Kinder in Krakower Seen-Kurier – 34 – 08. Oktober 2016 | Nr. 10/2016 unterschiedlichen Gruppen gemeinsam einige Herausforderungen meistern mussten. Bei einer orientalischen Spielshow nach dem Vorbild von 1, 2 oder 3, mussten sie z. B. Fragen und Spiele rund um den Orient und die arabische Welt lösen oder einen hohen Turm aus Alufolie bauen. Unseren drei großen Scheichs waren beim Geländespiel die Kamele in der Wüste abgehauen und die Kinder sollten sie wieder zusammentreiben und gleichzeitig dafür sorgen, dass die Tiere genügend Wasser hatten. Hierbei gabs ne Menge „nassen Spaß“! Außerdem dürfen natürlich auch nicht die Wasserschlacht und der Lagerfeuerabend mit Stockbrot und Liedern unerwähnt bleiben.

Für das große Abschlussfest am letzten Abend mussten die Kinder noch einiges selbst vorbereiten: Tüchertänze, Sketche und Lieder einüben, Essen zubereiten und Tischdeko basteln.

Wir bedanken uns bei den Kids, die in diesem Jahr dabei waren – ihr wart eine tolle Truppe! – und bei den Eltern, dass sie uns ihre Kinder anvertraut haben. Außerdem geht ein ganz großes Dankeschön an unser Küchenteam unter der Leitung von Olrun Nast mit ihren Küchenhelfern Eric und Maurice Mansfeld sowie Sarah Schacht für das leckere Essen, an unsere Kindermissionarin Rebekka Neumann, die den Kindern in ihrer lebendigen und liebevollen Art die Bibelgeschichten näher gebracht hat, an die Mitarbeiterinnen der Kleiderkammer, die uns finanziell sehr unterstützt haben und an unsere Gemeindepädagogin Tanja Krüger für die Organisation und Leitung der Kinderfreizeit.

Im Namen der Mitarbeiter grüßt herzlich
Antje Schmidt

Lebendiger Adventskalender

Wer macht wieder mit? Wer öffnet im Advent seine Tür? Wer hat Lust, seine Wohnung für Gäste zu öffnen? Wer einlädt, kann seinen Gästen eine Adventsfreude anbieten: z. B. Lieder singen, oder etwas basteln, oder Kekse backen, oder ein Buch vorstellen, oder ein Spiel spielen, oder eine Geschichte vorlesen, oder miteinander erzählen, … oder … oder … .

Der Fantasie und den jeweiligen Interessen und Begabungen sind keine Grenzen gesetzt. Bitte melden Sie sich im Pfarrhaus oder beim Gottesdienst mit Name, Adresse, Angebot und Terminvorschlag (möglichst auch Ersatztermine) und Telefonnummer zur weiteren Organisation. Ab dem 1. Dezember können dann die offenen Adventskalendertüren mit Aushängen an der Kirche bekannt gemacht werden.

DatumWann?Wo?Wer?Was?
Do 03.12.19:00Gemeinderaum kath. KircheCornelia TuteKreativ im Advent
Fr 04.12.6:00Kath. Kirche Rorate Lichtmesse mit anschl. Frühstück
So 06.12.17:00Kath. Kirche Andacht zum Nikolaus
Mo 07.12.10:00Fischerstraße 5, KrakowInge MansfeldFröbelsterne basteln
Mi 09.12.10:00GemeinderaumFam. Weichold / Fam. ReepsEngel basteln
Mi 09.12.19:00MöllenFam. VollBastelei im Advent
Fr 11.12.15:00Winterkirche Film: Stille Nacht
So 13.12.14:00Kath. Kirche Gottesdienst mit Gemeindeadventsfeier
Mo 14.12.17:00DobbinFam. KrügerWaldweihnacht
Di 15.12.19:00 UhrCharlottenthalFam. SkrobskiDVD Weihnachtsfilm
DI 22.12.19:00 UhrCharlottenthal Asyl-Info-Veranstaltung

Erntedankgottesdienst mit Matthias Müthel

Herzliche Einladung zu unserem Erntedankgottesdienst am 04.10.2015 um 10:30 Uhr in der evangelischen Kirche mit Bericht von Matthias Müthel, der zwei Jahre auf dem Missionsschiff „Logos Hope“ verbracht hat.

Beim gemeinsamen Mittagessen wird die Möglichkeit sein, noch mehr von Matthias und seiner Arbeit zu erfahren und Fragen zu stellen. Auch dazu herzliche Einladung!

Gallierlager 2015

Auch in diesem Jahr war unsere Kinderfreizeit wieder ein ganz besonderes Erlebnis. Mit 29 Kindern und 12 Mitarbeitern ging es wie im vergangenen Jahr in das schöne Freizeithaus nach Karchow. In diesem Jahr stand alles unter dem Motto: Die Gallier.

Jeden Tag bekamen wir Besuch von einer anderen Person aus den Asterix und Obelix Geschichten (z. B. von Majestix und Gutemine, Asterix und Obelix und Idefix, Troubadix und Miraculix) und erfuhren mit welchen Problemchen sie in ihrem Dorf zu kämpfen hatten. Das Ganze unterschied sich garnicht so sehr von dem was wir (Kinder) in unserem Leben erleben. Z. B. das Gefühl zu haben unwichtig zu sein, oder gegen „Riesen“ kämpfen zu müssen, einen echten Freund zu haben oder einer zu sein, ein Außenseiter zu sein oder ungerecht behandelt zu werden. Anhand der „Davids-Geschichten“ aus der Bibel lernten wir dann wie man diese Aufgaben und Probleme bewältigen kann und dass Jesus als unser bester Freund uns immer zur Seite stehen möchte und mit seiner Hilfe selbst Kleine Leute groß sein können.

Sehr genial waren auch die Zeiten, in denen wir selber in der Bibel gelesen haben und unsere Fragen zur Bibel los werden konnten. Da wurde deutlich, dass die Bibel kein altes, langweiliges Buch ist, sondern ein tolles Buch mit richtig hilfreichen Tipps fürs Leben.

Natürlich kamen aber auch Sport und Spaß nicht zu kurz, zum Beispiel bei unseren fetzigen (Nacht-)Geländespielen, bei den tollen Bastel-Workshops (wo man zum Beispiel T-shirts bedrucken und Tassen bemalen konnte, oder Serviettentechnik ausprobieren und Kalender gestalten konnte), beim Lagerfeuer mit Stockbrot und einem Filmabend mit „Asterix dem Gallier“.

Außerdem gab es jeden Abend eine Fortsetzungsgeschichte, die immer an der spannendsten Stelle endete und am folgenden Abend weiter erzählt wurde.

Voll cool war auch unsere Mädelsband die uns beim Abschlussabend ein selbstgedichtetes Lied mit eigens entworfener Choreografie präsentierte („Jesus, wir preisen deinen Namen“) oder die Theatergruppe, die mit ihrem eigens erdachten Sketch die Eigenarten der Mitarbeiter mal so richtig aufs Korn nahm. („O, wow!“).

Gott hat uns trotz kühlem Wetter eine schöne gemeinsame Zeit geschenkt, in der wir ihn und seinen Sohn Jesus jeden Tag ein bischen besser kennen lernen konnten!

Danke, Jesus! Danke, Gott!

Gottesdienst mit der Jungen Gemeinde

Am 12. Juli konnte die Junge Gemeinde zum dritten Mal den Gottesdienst in unserer Kirchengemeinde gestalten. Wie schon 2014 fand er sowohl in der Kirche in Linstow, als auch in der Krakower Kirche statt. Dieses Jahr war das Thema der Bibelvers Jesaja 43,1.  Gott spricht: „Hab keine Angst, denn ich habe Dich erlöst. Ich habe Dich bei Deinen Namen gerufen. Du bist mein.“

Kennen Sie den Cocktailparty-Effekt? Ein psychologisches Phänomen, das unsere selektive Wahrnehmung beschreibt. Auch bei lauten Umgebungsgeräuschen hören wir wichtige Informationen bis zu dreimal lauter. Darum hören wir es, wenn jemand auf einer lauten Party am Nachbartisch unseren Namen ruft. Auch Gott ruft Sie! Haben Sie es schon gehört? In unserem Leben stehen wir immer wieder vor Herausforderungen: Krankheit, Arbeitslosigkeit, der Verlust eines geliebten Menschen, Streit, verpatzte Prüfungen, verpasste Chancen. Gott lässt uns nicht allein mit unseren Sorgen. Er ist da. Er sieht Sie, er kennt Sie, er weiß, was Sie brauchen. Er möchte Sie durch ihre Herausforderungen durchtragen.

In einem kurzen Theaterstück stellten wir zwei Wundergeschichten aus der Bibel dar: Ein gelähmter Mann wurde von seinen Freunden durch das Dach gelassen, um zu Jesus zu kommen. Eine kranke Frau berührte das Gewand von Jesus, um wieder gesund zu werden. Beide tun ungewöhnliche Dinge und werden in ihrem Vertrauen auf Gott nicht enttäuscht. Woher kommt dieses Vertrauen? Es beruht darauf, dass Gott Sie persönlich im Blick hat. Lesen Sie mal Psalm 139. Das ist Gottes Liebesbrief an Sie. Gott liebt Sie. Sie sind für ihn unglaublich wertvoll.

Aber wieso gibt es denn so viel Leid auf der Welt? Gott bewahrt uns vielleicht nicht vor Leiden, aber er trägt uns hindurch. So sagt es auch Nick Vujicic, ein Australier, der ohne Arme und Beine geboren wurde. Er fühlte sich von Gott bestraft und flehte als Kind darum, eines Morgens einfach mit Armen und Beinen aufzuwachen. Das Wunder sah aber anders aus, als er es sich wünschte. Nick musste begreifen, dass er kein Fehler Gottes ist, sondern sein geliebtes Kind. Dadurch kann er heute durch die ganze Welt reisen und den Menschen Hoffnung geben. Es gibt keine Situation in der Gott Sie abgeschrieben hat. Selbst einen Mann ohne Arme und Beine kann Gott als seine Hände und Füße gebrauchen.

Gott ruft uns. Auch in schweren Zeiten. Auch in Herausforderungen. Und egal, wie ausweglos die Situation erscheint, Gott möchte uns hindurchtragen. Der Vers aus Jesaja will uns Mut machen. Darum schmückt er auch unsere Kirche, um jeden Besucher daran zu erinnern: Wir gehören zu ihm.

Konfirmation 2015

Am 7. Juni 2015 um 10:00 Uhr fand der diesjährige Konfirmationsgottesdienst in der Stadtkirche Krakow am See statt.

Konfirmiert werden:
Jytte Ahlmann aus Groß Tessin,
Hanna Nitzsche aus Serrahn,
Eric Mansfeld aus Krakow am See und
Maurice Mansfeld aus Zietlitz.

Getauft werden:
Sarah Schacht aus Linstow und
Jacob Böttcher aus Krakow am See.

Wir wünschen ihnen allen, dass sie eine lebendige Beziehung zu Jesus leben und ihn als lebendigen Herrn in ihrem Alltag erleben können.

Lebendige Begegnungen auf dem Weg des Todesmarsches

„Lebendige Begegnungen auf dem Weg des Todesmarsches“

Es ist die Einladung, einen Weg zu gehen, den vor 70 Jahren Menschen gehen mussten, die bis dahin in Konzentrationslager gesperrt waren. Einer dieser Wege führte sie von dem Frauenkonzentrationslager Ravensbrück nach Schwerin durch viele Dörfer und Städte und Gemeinden unseres Landes. Viele Gedenksteine markieren noch heute die Wegstrecke. Aber auch Begegnungen und Ereignisse machen diese Wege unvergessen. Seitdem sind viele Jahre ins Land gegangen. Und wir wissen aus eigener Erfahrung, wie schnell wir doch
vergessen. Anderes kann nicht vergessen werden. Erinnerungen – die dennoch da sind, – manchmal auch belasten, – oder auch hier und da Kindern und Enkeln berichtet wurden. Sie können auf dem Weg mitgeteilt und abgegeben und losgelassen werden.

Fünfzehn bis zwanzig Teilnehmer der „Lebendigen Begegnung …“ werden die gesamte Strecke von Ravensbrück nach Schwerin durchlaufen.

Fürstenberg – Wustrow – Mirow – Röbel – Malchow – Goldberg – Goldberg – Crivitz –Schwerin.

Der Trägerkreises um Br. Uwe Seppmann und Pastor Horst Schröter lädt sie zu diesem
Begegnungs- und Versöhnungsmarsch ein – und wenn es nur ein Teilstück ist.
Infoflyer im Pfarrhaus Krakow.